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Wenn Deutschland brennt, wählt der Osten die Feuerwehr, der Westen die Brandstifter

von Klaus Peter Krause

Dass es in Deutschland brennt, spüren, merken und begreifen immer mehr Menschen. Zu Tausenden gehen sie auf die Straße. In immer mehr Orten finden immer mehr Massen-Demonstrationen statt. Politiker der Altparteien wollen sie als Rechtsextreme hinstellen oder gar wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser als „Demokratiefeinde“.

Schon im August war zu lesen, dass die deutschen Sicherheitsbehörden wegen der nun spürbaren Inflation massive Proteste im Herbst befürchten. Und diese könnten von „extremistischen Kreisen“ genutzt werden, um Desinformation zu betreiben und den sozialen Frieden in der Bundesrepublik zu gefährden. Daher sei sogar die Spionageabwehr eingeschaltet worden. Faeser (SPD) gegenüber der Welt am Sonntag (Quelle hier): „Demokratiefeinde warten nur darauf, Krisen zu missbrauchen, um Untergangsfantasien, Angst und Verunsicherung zu verbreiten.“

Die Angst der Politiker vor dem Volk

Offensichtlich bekommt es die politische Führung vor den Bürgern mit der Angst zu tun. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sprach von drohenden Volksaufständen. Mainstream- Medien warnten vor einem „rechten Wut-Winter“. Angesichts von Geldentwertung, Energiekrise und wirtschaftlichem Niedergang fürchtet das Establishment von Politik und folgsamen Medien die Reaktionen verzweifelter Bürger und baut gegen sie vor. Schon seit Dezember 2021 trainiert die Bundeswehr für Inlandseinsätze (siehe hier). Auch die Corona-Zwangsmaßnahmen kommen immer wieder auf den Tisch. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gefällt sich darin, das Thema am Kochen zu halten – wohl das Einzige, was er zu bieten hat.*) Nun ist der Herbst da, seit dem Sommer hat sich die Lage verschärft, sind die Aussichten schlimmer geworden, und die Bürger-Wut breitet sich aus. Zu einer Kundgebung der AfD in Berlin am 8. Oktober gegen die Regierungspolitik waren statt der erwarteten bis zu 4.000 Teilnehmern nach offiziellen Angaben über 10.000 gekommen.

Großdemonstrationen gegen die ruinöse Politik auch in anderen Ländern Europas

Aber nicht nur in Deutschland brennt es. Andere Länder in Mittel- und Westeuropa werden ebenfalls heimgesucht von den Folgen amerikanischer Machtinteressen in  der Ukraine und anderswo, von den Folgen absurder Klimaschutzpolitik, von den Folgen selbstzerstörerischer Sanktionen gegen Russland, von den Folgen kriegsverlängernder Waffenlieferungen an die Ukraine, von den Folgen abgelehnter Verhandlungen mit Russland, von den Folgen einer selbstverschuldeten Energieversorgungskrise, von den Folgen einer verantwortungslosen Geldpolitik der Zentralbanken und der Verschuldungsorgien politischer Führungen, von den zerrüttenden Folgen galoppierender Inflation, von den Folgen einer durch Kriege und „Great Reset“ ausgelösten Völkerwanderung von islamischen und afrikanischen Ländern nach Westeuropa sowie von den Folgen verfehlter Politik in zu vielen anderen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft noch obendrein.

Info-Portal Unser Mitteleuropa contra Lücken-Medien und mit laufender Aktualisierung über das wahre Ausmaß der Proteste

Die einseitig informierenden Lücken-Medien des politischen Hauptstroms geben das Ausmaß dieser (noch friedlichen) Massenproteste der Bürger nur unwillig und unvollständig zur Kenntnis, kommentieren sie teils verharmlosend und abwiegelnd, teils drohend und mehr Staatseingriffe verlangend. Das Informationsportal Unser Mitteleuropa**) verfolgt die Protestwelle gegen Ukraine-Krieg und Teuerung, die von den westlichen Systemmedien zensiert wird, und aktualisiert sie laufend. Lesen Sie hier das jüngste Update, darunter die Demonstrationen in Leipzig, Paris, Prag, Den Haag, London, Chisinau (Republik Moldau), Warschau, Bratislawa, Frankfurt am Main, Wien, Sturm auf die Tankstellen in Nord-Frankreich. Dazu viele Kommentare.

*) Wie Julian Reichelt mit „Quacksalber Lauterbach abrechnet, können Sie hier sehen und hören.

**) Die Redaktion über sich selbst: „Unser Mitteleuropa wird von einer Reihe von Journalisten, geopolitischen Analysten und Gastautoren betreut, die nicht profitorientiert, sondern unentgeltlich und ehrenamtlich den laufenden Betrieb unserer Seite ermöglichen. Für den (sicherheits-)technischen und administrativ-bürokratischen Aufwand sind wir Sponsoren und uns nahestehenden Vereinen, Verbänden und Firmen verbunden. Weiteres hier.

Ferner versichert Unser Mitteleuropa, dass es die Richtlinien für „Fact Checking“ befolgt: „Jeder unserer redaktionellen Beiträge verfügt über mindestens eine externe Quelle, die durch Klicken auf den jeweiligen Verweis aufgerufen werden kann; eine Identifizierung unserer Quellen ist somit jederzeit möglich – im Gegensatz zu gewissen Agenturmeldungen und Berichten in den Mainstream-Medien.“ (Siehe hier).

Alice Weidel – Eine Frau zum Wählen –

Alice Weidel (43), eine ehemalige Investmentbankerin bei Goldman Sachs, trat 2013 der AfD bei und wurde im April zu deren Spitzenkandidatin gewählt.

Alice hat im Ausland gelebt und spricht Mandarin. Das AfD-Manifest befürwortet eine „traditionelle Familie“ mit „Vater, Mutter und Kindern“. Alice ist offen lesbisch und zieht mit ihrer Partnerin Sarah Bossard, einer in der Schweiz lebenden Filmproduzentin, zwei Kinder auf.

Auf eine Frage der FAZ zur Motivation Alice Weidels, die AfD mit ihrer Kraft zu unterstützen, sagte sie: „Ich möchte mir später nicht vorwerfen lassen, dass ich es nicht versucht habe. Ich tue es auch für meine Kinder.“

Weidel hat an der Universität Bayreuth Betriebswirtschaft studiert und mit summa cum laude promoviert, ihre Dissertation schrieb sie über das Rentensystem Chinas. Sie erhielt ein akademisches Stipendium und arbeitete bei der Bank of China.

Anfang des Jahres versuchten die Medien Alice in einem schlechten Licht darzustellen. Sie behaupteten, dass sie einen syrischen Asylbewerber illegal in ihrem Haus in der Schweiz beschäftigte.

In einer Stellungnahme erklärte Weidel, sie habe sich vor mehr als zwei Jahren mit einer syrischen Flüchtlingsfamilie angefreundet. Sie betonte, dass die Familie christlich sei und vom Islamischen Staat verfolgt werde.

Nachdem sie ihnen bei der Bewältigung der Herausforderungen geholfen hatte, die das Leben in einem fremden Land mit sich bringt – Papierkram, Übersetzungen, Wohnungssuche -, wollte die syrische Familie etwas zurückgeben und half freiwillig im Haus mit.

Die Partei vertritt „fremdenfeindliche Positionen“, behaupten Politiker und Journalisten immer wieder, weil sie keine Argumente haben, sondern nur Behauptungen. Die AfD möchte illegale Migration verhindern, und Deutschlands Kultur bewahren und schützen. Sie ist die einzige im Bundestag vertretene Partei, die Deutschland davor bewahren will, sang- und klanglos im Islam und der Kriminalität unterzugehen.

Das Ziel der AfD ist eine vernünftige Einwanderungspolitik und der Austritt Deutschlands aus der Eurozone. Deutsche Steuerzahler sollen nicht mehr für die Rettungsaktionen anderer europäischer Länder, aufkommen müssen.

Alice Weidel hat versprochen, eine parlamentarische Untersuchung zu Merkel und ihrer Flüchtlingspolitik einzuleiten.

Aber auch wenn Merkel und die Linke-Elite in Deutschland die AfD isolieren, diskriminieren und kriminalisieren wollen, werden sie die Partei nicht völlig ignorieren können.

Die AfD  hat in den vergangenen Jahr dazu beigetragen, dass die Debatte über Asylbewerber fortgeführt wird und nicht in der Dunkelheit verschwindet, so als gäbe es keine illegale Migration, geschweige denn desaströse Folgen, die unser Land nachhaltig und zu unserem Nachteil verändern.

Alice kann man wählen, die AfD nicht. Es wäre besser für die AfD gewesen, eine Ein-Themenpartei zu bleiben. Das eine Thema „Migration“, betrifft nämlich alle anderen politischen und gesellschaftlichen Bereiche.