Alice Weidel – Eine Frau zum Wählen –

Alice Weidel (43), eine ehemalige Investmentbankerin bei Goldman Sachs, trat 2013 der AfD bei und wurde im April zu deren Spitzenkandidatin gewählt.

Alice hat im Ausland gelebt und spricht Mandarin. Das AfD-Manifest befürwortet eine „traditionelle Familie“ mit „Vater, Mutter und Kindern“. Alice ist offen lesbisch und zieht mit ihrer Partnerin Sarah Bossard, einer in der Schweiz lebenden Filmproduzentin, zwei Kinder auf.

Auf eine Frage der FAZ zur Motivation Alice Weidels, die AfD mit ihrer Kraft zu unterstützen, sagte sie: „Ich möchte mir später nicht vorwerfen lassen, dass ich es nicht versucht habe. Ich tue es auch für meine Kinder.“

Weidel hat an der Universität Bayreuth Betriebswirtschaft studiert und mit summa cum laude promoviert, ihre Dissertation schrieb sie über das Rentensystem Chinas. Sie erhielt ein akademisches Stipendium und arbeitete bei der Bank of China.

Anfang des Jahres versuchten die Medien Alice in einem schlechten Licht darzustellen. Sie behaupteten, dass sie einen syrischen Asylbewerber illegal in ihrem Haus in der Schweiz beschäftigte.

In einer Stellungnahme erklärte Weidel, sie habe sich vor mehr als zwei Jahren mit einer syrischen Flüchtlingsfamilie angefreundet. Sie betonte, dass die Familie christlich sei und vom Islamischen Staat verfolgt werde.

Nachdem sie ihnen bei der Bewältigung der Herausforderungen geholfen hatte, die das Leben in einem fremden Land mit sich bringt – Papierkram, Übersetzungen, Wohnungssuche -, wollte die syrische Familie etwas zurückgeben und half freiwillig im Haus mit.

Die Partei vertritt „fremdenfeindliche Positionen“, behaupten Politiker und Journalisten immer wieder, weil sie keine Argumente haben, sondern nur Behauptungen. Die AfD möchte illegale Migration verhindern, und Deutschlands Kultur bewahren und schützen. Sie ist die einzige im Bundestag vertretene Partei, die Deutschland davor bewahren will, sang- und klanglos im Islam und der Kriminalität unterzugehen.

Das Ziel der AfD ist eine vernünftige Einwanderungspolitik und der Austritt Deutschlands aus der Eurozone. Deutsche Steuerzahler sollen nicht mehr für die Rettungsaktionen anderer europäischer Länder, aufkommen müssen.

Alice Weidel hat versprochen, eine parlamentarische Untersuchung zu Merkel und ihrer Flüchtlingspolitik einzuleiten.

Aber auch wenn Merkel und die Linke-Elite in Deutschland die AfD isolieren, diskriminieren und kriminalisieren wollen, werden sie die Partei nicht völlig ignorieren können.

Die AfD  hat in den vergangenen Jahr dazu beigetragen, dass die Debatte über Asylbewerber fortgeführt wird und nicht in der Dunkelheit verschwindet, so als gäbe es keine illegale Migration, geschweige denn desaströse Folgen, die unser Land nachhaltig und zu unserem Nachteil verändern.

Alice kann man wählen, die AfD nicht. Es wäre besser für die AfD gewesen, eine Ein-Themenpartei zu bleiben. Das eine Thema „Migration“, betrifft nämlich alle anderen politischen und gesellschaftlichen Bereiche.

3 Gedanken zu „Alice Weidel – Eine Frau zum Wählen –

  1. germanmediawatchblog

    Wobei ich erwähnen möchte: Sämtliche, andere Problematiken einer wirtschafts- und gesellschaftlichen Gesundung sind Abhängig vom Faktor der Sozialausgaben. Das Thema Migration ist deshalb ein Schwergewicht. Nur, wenn man Alice Weidel wählt, wählt man die AFD.

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    1. linda levante Autor

      Das stimmt, genauso wenig wie wir Laschet, Baerbock oder Scholz wählen können, können wir auch nicht Alice wählen. Aus diesem Grund bin ich dafür, dass wir ein anderes Wahlsystem bekommen. Ein System, das Personen und Themen zur Auswahl stellt, und keine Parteien. Auf der Regierungsbank sitzt dann keine Partei mehr, sondern Personen aus den verschiedensten Parteien, wenn das Wahlergebnis das hergibt.

      Das jetzt genauer zu erklären, würde wahnsinnig viel Zeit beanspruchen.

      Ich würde z. B. gerne eine/n aus der AfD wählen, der die Migrationsfrage bearbeitet, können auch zwei sein, und jemanden von den Grünen, der sich um die Umwelt kümmert und so weiter.

      Wenn ich jetzt wähle, muss ich das ganze Programm einer Partei mit in Kauf nehmen und sei es noch so bürgerfeindlich, und das geht nicht, finde ich, deswegen gehe ich auch nicht mehr wählen.

      Gefällt 1 Person

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  2. Pingback: Alice Weidel – Eine Frau zum Wählen – — Lindas Einblick | German Media Watch-Blog

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