In ihrem Magazin Dabiq* erklären die Jihadisten des Islamischen Staates, warum sie uns hassen und warum sie uns bekämpfen.
„Wir hassen Euch in erster Linie, weil Ihr Ungläubige seid“
1. Wir hassen Euch in erster Linie, weil Ihr Ungläubige seid; Ihr lehnt die Einzigkeit Allahs ab – ob es Euch klar ist oder nicht – indem Ihr ihm Partner für die Anbetung an die Seite stellt, Ihr lästert ihn und behauptet, er habe einen Sohn, Ihr fabriziert Lügen über seinen Propheten und Botschafter und Ihr labt Euch an allerlei teuflischen Praktiken. […] Wie Euer Unglaube außerdem der Hauptgrund ist, warum wir Euch hassen, so ist Euer Unglaube der Hauptgrund, warum wir Euch bekämpfen, da uns befohlen wurde, die Ungläubigen zu bekämpfen, bis sie sich der Autorität des Islams unterwerfen, indem sie entweder Muslime werden oder die Kopfsteuer bezahlen – für diejenigen, denen diese Option gewährt wird – und in Demut unter der Herrschaft der Muslime leben.
Selbst wenn Ihr also aufhören würdet, uns zu bekämpfen, würden wir allenfalls unsere Angriffe auf Euch zeitweilig unterbrechen – falls wir das für notwendig erachten –, um uns auf unmittelbare Bedrohungen zu fokussieren, bevor wir unsere Feldzüge gegen Euch fortsetzen. […] Letztlich könnt Ihr unseren Krieg gegen Euch nicht endgültig beenden. Ihr könntet ihn allenfalls für eine Weile verzögern. „Und bekämpfe sie, bis es kein Heidentum mehr gibt und bis jede Religion die von Allah ist.“ (Sure al-Baqara, 193).
2. Wir hassen Euch, weil Eure säkularen, liberalen Gesellschaften eben jene Dinge erlauben, die Allah verboten hat, während sie viele der Dinge verbieten, die er erlaubte, was Euch alles nicht kümmert, weil Euer christlicher Unglaube und Euer Heidentum Staat und Religion voneinander trennen […].
3. Was die kleine atheistische Minderheit angeht: Wir hassen Euch und bekriegen Euch, weil Ihr nicht an die Existenz unseres Herrn und Schöpfers glaubt. […]
4. Wir hassen Euch für Eure Verbrechen gegen den Islam und bekriegen Euch, um Euch für Eure Vergehen gegen unsere Religion zu bestrafen. Solange Eure Bürger sich über unseren Glauben lustig machen, die Propheten Allahs beleidigen – darunter Noah, Abraham, Moses, Jesus und Mohammed – den Koran verbrennen und offen die Gesetze der Scharia anfeinden, werden wir Vergeltung üben – nicht mit Slogans und Plakaten, sondern mit Kugeln und Messern.
5. Wir hassen Euch für Eure Verbrechen gegen die Muslime. Eure Drohnen und Kampfflugzeuge bombardieren, töten und verstümmeln unsere Leute überall auf der Welt und Eure Marionetten in den besetzten Ländern der Muslime unterdrücken, foltern und führen Krieg gegen jeden, der zum wahren Glauben aufruft. […]
„Wir hassen Euch, weil Eure säkularen, liberalen Gesellschaften eben jene Dinge erlauben, die Allah verboten hat.“
6. Wir hassen Euch, weil Ihr in unsere Länder einmarschiert und wir bekämpfen Euch, um Euch zurückzudrängen und hinauszujagen. […]
Es ist wichtig, dass Ihr dabei Folgendes versteht: Einige mögen zwar argumentieren, dass Eure Außenpolitik alles ist, was unseren Hass anfacht, aber dieser spezifische Grund für unseren Hass auf Euch ist zweitrangig und darum steht er auch am Ende unserer obigen Liste. Tatsächlich würden wir Euch weiterhin hassen, selbst wenn Ihr aufhören würdet, uns zu bombardieren, uns einzusperren, uns zu foltern, uns anzufeinden und unsere Länder einzunehmen, weil unser Hauptgrund für den Hass gegen Euch nicht verschwinden wird, bis Ihr den Islam angenommen habt.
„[…] Ihr könnt also weiterhin glauben, dass Euch diese ‚abscheulichen Terroristen‘ aufgrund Eurer Lattes und Eurer Timberlands hassen […] oder Ihr könnt die Realität akzeptieren und anerkennen, dass wir Euch auf alle Zeiten hassen werden, bis Ihr den Islam angenommen habt […].“
Zitate Ende.
Alleine schon die Sprache ist von anno tobac. Wer spricht denn heute noch so? Irre? Donald hat das völlig richtig erkannt und die Appeasement-Schleimerei beendet. Auch der Schmusekurs mit dem Iran ist ein Fehler. Gott sei Dank erkennen das noch einige. Und wer sind die „Lattes „?
*Dabiq gab es vor dem Netzwerkdurchsuchungsgesetz auch auf deutschen Netzseiten zu finden, jetzt nicht mehr.